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Liebe Leser,
auf dieser Seite sehen Sie Berichte und Neuigkeiten zum Thema Gewichtsreduzierung / Esstörungen.
Die Autoren sind u. a. aus der Presse bekannt.

Im Gesundheitstipp 4 – dem grössten Gesundheitsmagazin der Schweiz ist ein Bericht über eine neue Diät, die sogenannte „Situin-Diät“ , erschienen, hier der Link dazu:

Die Experten vom Gesundheitstipp bestätigen sogar, dass keine Diät langfristig zum Erfolg führt. In dem Artikel werden acht Diäten verglichen.

In der Tat wurde nachgewiesen, dass durch Diäten der Erfolg, abzunehmen, nicht langfristig vorhält, sondern nach kurzer Zeit das Gewicht wieder steigt – nur der Frust bleibt.
Hier wäre es also ratsam, eine Hypnosetherapie einzubauen, die auch das Unterbewusstsein darauf einstimmt, die Veränderung, die durch die Ernährungsumstellung stattgefunden hat, dauerhaft beizubehalten.

Diäten und Ernährungsumstellung sind nach meiner Ansicht sehr wohl dauerhaft erfolgreich, wenn sie mit Hypnosetherpie zusammen angewendet werden.
Das können Sie auch in meinen Buch „Schlank von innen – Wie Sie durch Hypnose dauerhaft abnehmen“ nachlesen. Hier zu bestellen

Abnehmen durch Fasten
Lieber 6:1 als 5:2
„Abnehmen ohne Frust“ titelte dieser Tage die Online-Ausgabe des deutschen Nachrichtenmagazins Focus (http://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/abnehmen/5-2-diaet-abnehmen-ohne-frust-so-funktionierts_id_6010608.html – und goss dabei doch nur neuen Wein in alte Schläuche. In dem Beitrag geht es nämlich um die so genannte 5:2-Diät. Doch die ist alles andere als neu und im Grunde genommen nur eine Variante des Kurzfastens. Ich empfehle – unterstützend zur Hypnose – eine andere, die mir wirksamer erscheint und sich bewährt hat. Ich nenne sie 6:1-Diät… weiterlesen
Es klingt verführerisch: An fünf Tagen pro Woche essen, was man will, an den beiden anderen Tagen fasten. Auch der Name klingt gut: 5:2. Im Fußball würde man ein solches Ergebnis einen Kantersieg nennen. Kantersieg über die Kilos?
Mehr Wirkung durch Unterversorgung?
Schauen wir mal ein bisschen genauer hin. Schon die Bezeichnung „Diät“ für dieses von den beiden britischen Ernährungswissenschaftlern Michelle Harvie und Tony Howel erfundenen Abnehm-Programms ist zumindest irreführend. Schön daran ist, dass Sie bei 5:2 keine Kalorien zählen müssen und – von den beiden „Karenztagen“ abgesehen – nach Herzenslust schlemmen dürfen. Das bewahre Abnehm-Willige vor dem Frust, den sie sonst durch den täglichen Verzicht bei einer Diät erleben, behaupten Harvie und Howel. Rund ein halbes Kilo weniger pro Woche sei dadurch möglich, so der Mediziner Michael Mosley, der sich mit der 5:2-Diät intensiv beschäftigt hat. Begründung: Wer diese „Diät“ macht,

sollte maximal 600 kcal (Männer) beziehungsweise 500 kcal (Frauen) zu sich nehmen, also weniger, als der Körper eigentlich braucht. Dieser baut deshalb Fett-Reserven ab. Das soll dazu führen, dass man mehr Fett verliert als mit einer Diät, die eine Zeit lang täglichen Verzicht erfordert.
So weit die Theorie. Mosley weist gleichzeitig aber auf das praktisch-biologische Problem hin, das auch ich bei diesem Abnehm-Konzept sehe: Dass aus den fünf Ess- fünf Fresstage werden, die die beiden Fastentage letztendlich sogar überkompensieren. Das Ergebnis ist am Ende dann dasselbe, wie bei jeder Diät: Die Kilos sind mehr als zurück. Der bekannte und berüchtigte Jo-Jo-Effekt. Auf diesen gehe ich in meinem Buch „Schlank von innen – wie Sie durch Hypnose dauerhaft abnehmen“ (erhältlich hier Link einsetzen) detailliert ein.
Weniger ist mehr: ein Fasten-Tag reicht auch
Ich plädiere deshalb, wenn man schon unbedingt regelmäßig fasten will, für einen noch höheren Kantersieg: 6:1. Ich meine damit einen wöchentlichen Fastentag. Einen solchen empfehle ich manchmal unterstützend zur Hypnose-Therapie. Abnehmen mit letzterer funktioniert in den allermeisten Fällen aber auch ohne den Fastentag.
Dieser hat dieselben Vorteile als das 5:2-Konzept beziehungsweise verstärkt diese: Die typischen Nebenwirkungen des so genannten Intervall-Fastens wie Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten und Stimmungsschwankungen sind bei 6:1 deutlich geringer. Die Hungerphase ist kürzer. Das verhindert, dass der Körper wie bei einer herkömmlichen Diät in den Notmodus schaltet, den Energieverbrauch reduziert und damit das Abnehmen erschwert. Das Diät-Problem stelle ich in meinem Buch „Schlank von innen“ ebenfalls ausführlich dar – inklusive kritischer Bewertung der diversen Abnehm-Konzepte und von Statistiken zum Übergewicht. Einen Tag zu fasten, ist zudem weniger belastend und frustrierend als zwei. Und ein solcher Tag lässt sich leichter in den Alltag einbauen. Medizinische Untersuchungen haben ergeben, dass derartiges Kurzfasten nicht nur mittelfristig zu einer Gewichtsreduzierung führt, sondern auch das körperliche Wohlbefinden steigert.

Entsprechend ernüchternd fiel eine Studie australischer Wissenschaftler aus: Bei zwei Vergleichsgruppen, die ihre Ernährung für sechs Monate entweder auf die 5:2-Diät umstellten oder die Kalorien für die gesamte Woche kürzten, stellten die Wissenschaftler den gleichen Gewichtsverlust fest. Allerdings verspürten die Teilnehmer der ersteren einen deutlich niedrigeren Grad an Zufriedenheit mit ihrer Ernährung und weniger Lust auf sportliche Betätigung. Es zeigte sich, dass eine 5:2-Diät zwar durchaus wirkt, eine gesündere Lebensführung aber zum gleichen Resultat führt – ohne dabei auf Extreme zu setzen. (http://www.blick.ch/gesundheit/wissenschaftlich-unter-der-lupe-das-taugt-die-trendige-5-2-diaet-id5066658.htm)
Neue Qualität des Essens Wie Hypnose hilft
Das zeigt sich auch immer wieder in meinem Praxis-Alltag. Die Hypnose hilft Ihnen durch die Neuordnung des Unterbewusstsein dabei, Ihren Körper selbst zu regulieren – für mich eine Grundvoraussetzung, um bewusst und gesund leben und genießen zu können. Dazu gehört auch eine Änderung des Essverhaltens, die Sie ganz automatisch Ihrem Wohlfühl-Gewicht Stück für Stück näher bringt. Viele Klienten haben mir bestätigt, dass Essen durch das Kurzfasten für sie eine ganz andere Qualität erhalten hat. In meinem Buch „Schlank von innen – wie Sie durch Hypnose dauerhaft abnehmen“ erkläre ich ausführlich, wie das Kurzfasten mit der 6:1-Methode wirkt, was es bringt, und wie es funktioniert.


Essstörungen gehören leider zum Alltag. Nun haben sich Mediziner eines überregionalen Kompetenzzentrums in Tübingen Gedanken zu neuen Behandlungswegen gemacht. Das Zentrum wird „Komet“ abgekürzt und ist der Uniklinik Tübingen zugeordnet. Neu ist, dass im Komet der gesamte Krankheitsverlauf berücksichtigt wird.

Esstörungen können viele Gesichter haben. Manche Menschen essen fast nichts mehr, andere hingegen werden von schlimmen Fressattacken geplagt. Das neue Konzept soll eine Kombination aus Forschung und lang anhaltender Behandlung sein.

Essstörungen verursachen eine hohe Sterberate

Wirft man einen Blick auf alle psychischen Erkrankungen so fällt auf, dass Essstörungen die höchste Sterberate mit sich bringen. Die verschiedenen Arten der Störungen sind allgemein bekannt. Es gibt die Magersucht, Bulimie und außerdem die „Binge-Eating-Störung“. Betroffene Patienten der letzten Störungen essen ausgesprochen viel, erbrechen sich im Anschluss aber nicht, wie es bei der Bulimie der Fall ist. Eine Studie hat gezeigt, dass bereits 20 Prozent der Kinder zwischen 11 und 17 Jahren erste Anzeichen einer Essstörung zeigen.

Auch der Landesverband der Betriebskrankenkassen meldet ähnliche Zahlen. Im letzten Jahr wurden im Südwesten des Landes 15.200 Patienten wegen Essstörungen behandelt. Das Alter dieser Menschen lag zwischen 11 und 25 Jahren. Es ist außerdem aufgefallen, dass die Störungen immer mehr Jungen betreffen.

Vier von Hundert Jungen werden behandelt

Bei Jungen im Alter von 11 bis 14 Jahren ist Übergewicht sehr verbreitet. Größere Jungen leiden eher an Fressanfällen. Es wird vermutet, dass dies in jedem dritten Fall so ist. Schaut man in die Altersgruppe der Jugendlichen zwischen 15 und 19 Jahren, so überwiegt der Anteil der Mädchen, die an Essstörungen leiden. Betroffen sind dann 6 der Mädchen und 4 der Jungen im südwestlichen Teil Deutschland. Diese Teenager sind laut Krankenkassenverband in Behandlung.
Das Komet in Tübingen soll nun für eine bessere Versorgung der erkrankten Menschen sorgen und Forschungen und Lehren auf diesem Gebiet intensivieren. Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei auf Vorsorge und frühe Behandlung gelegt. Die Chancen für betroffene Patienten sind deutlich besser, wenn früh interveniert wird.

So wurde ein Videospiel für Kinder und Jugendliche entwickelt, das die Freude an der Bewegung näherbringen soll. Außerdem gibt es eine kleine Nachhilfe in Stressbewältigung. Die Wege, sich gegen Stress zu wehren haben aber allesamt nichts mit Essen zu tun. Die Wissenschaftler planen zudem Videokonferenzen mit ehemaligen Patienten, um die Gefahr von Rückfällen einzudämmen.

Quelle: http://www.vistano-portal.com/psychologie/essstoerung/neue_behandlungswege_bei_essstorungen.html#more


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